Gunzenhausen
Das Stadtmuseum Gunzenhausen unweit des Ansbacher Tors, auch Blasturm genannt, und in direkter Nachbarschaft zum Archäologischen Museum der Stadt, bietet auf vier Etagen Ausstellungen zu den Themen Mobiliar des 18. und 19. Jahrhunderts, regionale Trachten und Keramik. Die ausgestellten Fayencefliesen entstammen dem Jagdschloss Gunzenhausen. Das Ansbacher Tor bzw. der Blasturm ist das letzte erhaltene Tor aus dem 15. Jahrhundert der Stadt Gunzenhausen. Der 33 Meter hohe Turm aus 1466 ist mit einem polygonalen Zeltdach gedeckt, welches von einer Laterne abgeschlossen wird.
Das archäologische Museum der mittelfänkischen Stadt Gunzenhausen setzt seinen Ausstellungsschwerpunkt auf die Darstellung der Geschichte der Region von der Jungsteinzeit bis ins frühe Mittelalter. Das Jagdschloss Gunzenhausen befindet sich am Rande der Altstadt von Gunzenhausen nahe des Blasturms. Das Schloss datiert auf das frühe 18. Jahrhundert und beherbergt heutzutage das Haus des Gastes. Aus der Erbauungszeit des Jagdschlosses stammt auch der angeschlossene Schlosspark mit seinem alten Baumbestand.
(c) Elisabeth Storer