St. Martin im Passeiertal
Top Sehenswertes
Besonders sehenswert sind die Zunfthäuser mit teilweise bemalten Fassaden und vor allem die barocke Pfarrkirche. Die Kirche wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt uns ist auch Namensgeber der Gemeinde. Das Innere des Gotteshauses ist mit Altären im barocken Stil ausgestattet. Diese stammen von der Passeirer Malschule.
Kultur & Events
Tradition und Kultur wird in dem kleinen Ort noch großgeschrieben und da St. Martin der einstige Sitz der Passeirer Malschule war, sind zahlreiche Häuserfassaden mit wundervollen Kunstwerken geschmückt.
Die Kunstschule lehrte unter der Federführung von Vater und Sohn Nikolaus Auer die barocke Fresken- und Fassadenmalerei, welche weit über die Ortsgrenzen bekannt wurden. Die Familie war in drei Generationen über einen Zeitraum von mehr als hundert Jahren künstlerisch tätig. Arbeiten der Familie Auer kann man in fast allen Kirchen und Kapellen des Passeiertals, in zahlreichen Ortschaften des Vinschgaus, des Meraner und des Sterzinger Raumes, sowie des Ötz- und Sarntals.
Kulinarik
Der erste Weinberg im Passeiertal befindet sich direkt neben der Martinerhof’s Weinkellerei Passir, welche seit 2013 besteht. Obwohl die Höhenlage für den Weinbau unüblich schien, wagten die Betreiber des Martinerhofs den Schritt und legten einen Weinberg an. Die fertig gereiften Weine können im hauseigenen Restaurant verkostet werden und bei einer Erlebnisführung die Weinkellerei Passir kennenlernen.
Neben den Weinen bietet das Haus auch hauseigenes Bier an. Bei der Führung durch die Erlebnisbrauerei, kann man das vollmundige Martinsbräu verkosten und Wissenswertes aus der Welt der Biere erfahren.
Kulinarisch kann man in St. Martin von südtiroler Hausmannskost bis hin zu klassisch italienischen Gerichten speisen. In den teilweise bemalten Zunfthäusern befinden sich heute einige Gaststätten, die für das leibliche Wohl sorgen.